Am Samstag den 20. August 2016, fand die Fahrradtour des Senats der Großen Gladbacher KG (organisiert von Michael Diefenthal und Jürgen Bittner) statt.
Nach anfänglichen Bedenken bezüglich der gemischten Wetterlage setzten sich die zahlreich erschienenen Senatorinnen und Senatoren sowie Gäste des Senats um 10:00 Uhr auf dem Parkplatz des Bergisch Gladbacher Finanzamtes in Richtung Gut Leidenhausen in Bewegung.
Noch auf dem Weg am alten Bahndamm entlang ereignetete sich die erste Fahrradpanne. Mit vereinten Kräften war diese aber schnell behoben, und die Fahrt konnte durch Frankenforst, den Königsforst sowie durch die Wahner Heide bei trockener Witterung fortgesetzt werden.
Am Gut Leidenhausen angekommen stand als erste Aktion die Stärkung mit Getränken und kleinen Speisen an, ehe die Führung durch das Gut und die Greifvogelschutzstation begann.
Mit kurzweiligen und witzigen Anekdoten aber auch mit interessanten Neuigkeiten führte der Leiter der Greifvogelschutzstation Herr Wolters durch das Gut, das Obstbaummuseum, und zu guter Letzt durch die Greifvogelschutzstation.
Amüsiert, gestärkt und gut gelaunt setzte sich die Gruppe bei nun einsetzendem Sonnenschein wieder in Bewegung. Ohne Panne und schneller als erwartet erreichten die Radler zur Mittagspause die Groov in Porz/Zündorf am Rhein.
Bei Flammkuchen, Pasta, Kölsch und Klön saß das illustre Grüppchen an den Tischen des Prinzen von Togo und erfreute sich dem zunehmenden Sonnenschein. Rechtzeitig trafen hier auch die „Nichtfahrradfahrer“ ein.
Die letzte offizielle Etappe führte Senatorinnen und Senatoren rechtsseitig am Rhein entlang nach Köln zurück zum Biergarten am Hyatt an der Rheinpromenade. Bei schönem Wetter und kühlen Getränken genossen alle den Blick auf Rhein, Dom und die Altstadt.
Schließlich kam der Augenblick des Aufbruches. Obwohl es jedem freigestellt war die Rückreise auf eigene Faust zu gestalten, fuhr nur ein kleiner Teil mit der S-Bahn zurück nach Bergisch Gladbach. Der große Teil radelte im Pulk gemeinsam zurück entlang der Strunde in unsere Heimatstadt.
Letztendlich wurde eine Wegstrecke von mehr als 50 km zurückgelegt. Sportlich, sportlich!
JB, 21.08.2016