Wandertag 2015
Entweder Ehrensenator Petrus hatte himmlischen Urlaub, was der Senat nicht wusste, oder der Senat der Großen Gladbacher hatte Wandertag, was Ehrensenator Petrus nicht wusste. Die Wahrheit: Am Tage der Senatswanderung (13.09.2015) wie in den Tagen zuvor herrschte relativ und absolut schlechtes Wetter. Wenn auch die Wanderung „Rund um das Erholungshaus Hardt“ (noch) ohne Regen stattfinden konnte, im Laufe des anschließenden Grill-Dinners begann der Regen dem Zusammensein im Freien ein Ende zu bereiten. Der Aufbruch (Aufräumen, Reste sammeln, Beladen der Wagen) erfolgte bereits bei strömendem Regen, der einen „geordneten“ Abschied schier unmöglich machte. Jeder war froh, wenn er endlich und durchnässt im Auto saß, nicht auf dem Trockenen!Aber: Der Freude und dem Spaß an Senatswandertagen haben solch ungünstige Rahmenbedingungen nicht schaden können! Es waren immerhin 24 Senatorinnen, Senatoren, Kinder, Freunde, Hunde, die sich auf den Weg gemacht hatten. Dieses Gebiet („die Hardt“) ist zwar Bergisch Gladbacher Allgemeingut, aber es präsentierte sich sehr frisch in der Aufbereitung durch Senator Heinz Braun, sodass sich alle restliche Aufmerksamkeit auf Gespräche mit denjenigen Wanderern konzentrieren konnte, die man sonst kaum zu Gesicht bekommt.
Mit der Annäherung ans Ziel wuchsen Hunger und Durst. Es zeigte sich, dass Susanne Fuchs wieder umsichtig und reichhaltig vorgesorgt hatte, sodass niemandem die Erfüllung seines Wunsches verwehrt werden musste. Diese ihre Arbeit war nicht nur einer öffentlichen Belobigung, sondern auch der Auszeichnung durch einen Blumenstrauß wert. Rolf Sam, der kongeniale Grillpartner von Mathias Fuchs, erledigte mit großem Charme diese Zeremonie.
Trotz widriger Witterung und unangenehmer Häufung von wahrzunehmenden Terminen, just an diesem Wandertag ließen es sich der Präsident der Gesellschaft, Alexander Pfister, und seine Gattin Melanie nicht nehmen, ihrem Senat einen Besuch abzustatten. Große Überraschung und Freude nicht nur wegen dieser Premiere (der erste Besuch eines Präsidenten der Gesellschaft überhaupt!), sondern weil der Präsident trotz seiner Belastung seinem Senat diesen Besuch abgestattet hat. – Wir bedanken uns tüchtig!
Der dann einsetzende Regen beendete früher als geplant einen schönen Wandertag, dessen Organisatoren einmal mehr die guten Seiten ihrer Routine herauskehren konnten. Die inzwischen nicht mehr ganz trockenen Senatorinnen und Senatoren waren dankbar. Sie freuen sich auf den Wandertag 2016.
wodife